3.6 Das Heft lesen

Lesen: Stimulanzien

STIMULANZIEN:

Stimulanzien, manchmal auch als „Uppers“ bezeichnet, erhöhen vorübergehend die Wachheit und sorgen für einen Energieschub. Die gebräuchlichsten Straßendrogen, die in diese Klasse fallen, sind Kokain und Amphetamine.

Rezeptpflichtige Stimulanzien sind in Form von Tabletten oder Kapseln erhältlich. Bei einem Missbrauch von Stimulanzien werden sie geschluckt, in flüssiger Form injiziert oder gemahlen und dann geschnupft.

KURZZEITWIRKUNGEN

Stimulanzien verursachen ein kurzfristiges Hochgefühl, unmittelbar gefolgt von einem Tief in Form von einem Gefühl der Erschöpfung, Apathie und Depression. Aufgrund dieser schnell auftretenden und dauerhaften Erschöpfung greift der Konsument von Stimulanzien erneut zu diesen Mitteln. Bald schon geht es ihm nicht mehr um das „High“. Er versucht nur noch, sich wieder „gut“ zu fühlen und irgendwie wieder zu Kräften zu kommen.

LANGFRISTIGE WIRKUNGEN

Stimulanzien können süchtig machen. Der wiederholte Konsum von hohen Dosen einiger Stimulanzien über einen kurzen Zeitraum kann zu feindseligen Gefühlen oder zu Paranoia führen. Solche Dosen können auch zu einem gefährlichen Anstieg der Körpertemperatur und zu unregelmäßigem Herzschlag führen.

 

Weitere Informationen über den Missbrauch rezeptpflichtiger Stimulanzien finden Sie im Heft Fakten über Ritalin-Missbrauch.



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