Melanie Parisella ist eine Lehrerin in der Stadt Yellowknife, Kanada, und glaubt, dass es keine schlechten Teenager gibt, sondern nur schlechte Entscheidungen. Sie berichtet, wie sie die Drogenaufklärungsmaterialien von Drug-Free World einsetzt, um Schülern die Lösungen an die Hand zu geben, die sie brauchen, um jetzt und in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen.

„Ich glaube nicht daran, Kindern einfach zu sagen: ‚Nehmt keine Drogen.‘ Wir müssen diese Lektionen effektiv, interessant und sinnvoll gestalten. Jugendliche müssen aufgeklärt werden, aber sie müssen sich auch selbst über die Fakten über jede Droge und die möglichen Folgen des Drogenkonsums informieren. Wenn sie ihre eigenen Erfahrungen mit Drogenabhängigkeit, persönliche Recherchen und Diskussionen teilen, kann das Jugendlichen helfen, die Entscheidung zu treffen, die Finger von Drogen zu lassen. Aber es gibt ihnen auch Lösungen an die Hand, um Gleichaltrigen zu helfen, die den falschen Weg eingeschlagen haben.“

Parisella gibt nicht unbedingt jede Woche Unterricht über die Gefahren des Drogenkonsums, aber indem sie auf drogenbezogene Nachrichten in der Gemeinde, in Kanada und auf der ganzen Welt verweist, hält sie die Diskussion am Laufen und bezieht ihre Schüler in das Thema ein.

Ich beginne normalerweise mit einer Reihe von Lektionen über Alkohol und mache dann mit Cannabis weiter. Wir sehen uns die Videos an, und die Schüler müssen mit einem Partner ein Projekt zu einer der Drogen machen und es mit ihren Mitschülern teilen. Sie lesen das Heft, das mit der von ihnen ausgewählten Droge verbunden ist, und führen ihre eigenen Recherchen durch. Wir führen Diskussionen. Wir laden auch nach Möglichkeit besondere Gäste ein. Die Hefte stehen auch während der Lesezeit zum Lesen zur Verfügung und sind in der Regel beliebt.

Im Französischunterricht lernen die Schüler, informative Texte zu schreiben, und sie müssen für die Zwischenprüfung über die Drogen ihrer Wahl schreiben. Viele ihrer Texte wurden in der Zeitung unserer französischen Gemeinde veröffentlicht.

„Die Schüler interessieren sich für den Unterricht und geben zu, dass sie keine Ahnung hatten, wie gefährlich einige dieser Drogen sind und wie schnell man süchtig werden kann. Ein Schüler schrieb: ‚Ich habe viel Traumata erlebt, also bin ich bei einigen schlechten Leuten gelandet. Aber als Sie uns über Alkohol und Drogen unterrichtet haben, hat mir das geholfen, die Kontrolle zu behalten und die Fähigkeit zu haben, Nein zu sagen, trotz des immensen Gruppenzwangs, der herrscht.“

„Leider gibt es Schüler, die aus einem Zuhause kommen, in dem Drogen und Alkohol Teil ihres täglichen Lebens waren. Ich sage ihnen immer, dass ich nicht da bin, um ihre Familie und ihre Lieben zu kritisieren, sondern um ihnen zu helfen, die Auswirkungen von Drogen auf ihre Gesundheit besser zu verstehen. Mein Ziel ist, dass sie das Wissen und die richtigen Informationen haben, um gesündere Entscheidungen zu treffen, während sie aufwachsen.“

Wenn Sie Pädagoge sind und wie Melanie Parisella das Bewusstsein für die Gefahren von Drogen schärfen möchten, bestellen Sie das Fakten-über-Drogen-Unterrichtspaket unter SagNeinZuDrogen.org.